Torre Grande „Dimai“ (VI+)

Für heute war das Wetter nicht unbedingt stabil vorhergesagt, daher suchten wir (Wegi und ich) uns eine Tour mit kurzem Zustieg, wo wir notfalls schnell wieder unten wären. Nach kurzer Recherche entschieden wir uns für die direkte Dimai auf den Torre Grande. Die Route wurde saniert und ist normalerweise häufig frequentiert, daher teilweise auch ziemlich abgeschmiert. Heute waren wir allein in der Route. Insgesamt beeindruckend steile Kletterei in bestem Dolomitenfels.    

Vajolet-Türme „Delagokante“ (IV+) + „Fehrmann“ (IV+)

Es war höchste Zeit für eine lässige Klettertour also ging es mal wieder in die Dolomiten. Um 5:00 sind wir von Götzens aus ins Fassatal gefahren. Mit dem Shuttletaxi gings zum Rifugio Gardeccia und von hier aus 700hm zur Gartlhütte direkt unter den Türmen. Zuerst ging es auf den Torre Delago (2790m): Gegen 11 Uhr sind wir in die Delagokante eingestiegen. Der Fels war eiskalt und die ersten 3 Seillängen kletterten wir ohne Gefühl in den Fingern. Genial ausgesetzte Kletterei … weiterlesen …

Brandjoch, Südgrat (III-)

Heute mal solo unterwegs. Die Kletterausrüstung ließ ich zu Hause, mit etwas alpiner Erfahrung ist der Südgrat locker Seilfrei begehbar. Lediglich ein Helm kann nicht schaden, da viel loses Gestein rumliegt. Gegen 11 Uhr bin ich auf der Seegrube gestartet. Der Steig zum Brandjochkreuz nahm mehr Zeit in Anspruch als ich dachte, über eine Stunde brauchte ich hierfür. Dafür kletterte ich den kompletten Grat in 40 Minuten. Gemütliche Gratkletterei, teilweise schön ausgesetzt. Ich hatte auch meine GoPro dabei, kurzes Video … weiterlesen …

Sonnenaufgang Malgrubenspitze, 2571m

Da ich die Nacht zuvor bereits tolle Milchstraßenaufnahmen machen konnte, packten Matthias, Wegi und ich die Zeltausrüstung um die Nacht in den Kalkkögeln zu verbringen. Das ganze wollten wir noch mit einer Sonnenaufgangstour verbinden. Gegen 22:00 bauten wir unsere Zelte etwas oberhalb des Papstkreuzes auf. Ich konnte eine Hammer Zeitraffer-Sequenz von der Milchstraße schiessen (siehe 2. Bild). Nach ein paar Bier gingen wir gegen 2 Uhr schlafen. Um halb 5 starteten wir Richtung Malgrubenspitze und erreichten den Gipfel genau 5 … weiterlesen …

Malgrubenspitze, 2571m

Die Malgrubenspitze war der letze Gipfel der Kalkkögel der mir noch fehlte. Somit beschloss ich das heutige schöne Wetter auszunutzen um das zu erledigen. Gegen 11:00 startete ich am Auto in der Lizum und plagte mich bei brennender Hitze über die Damenabfahrt hinauf. Gut eine Stunde später stand ich am Hoadlsattel. Da die Hochtennspitze direkt am Weg liegt nahm ich sie gleich noch mit. Danach bleibt man am Grat, wo einem verblasste Markierungen den Weg weisen. Über einige Rinnen und … weiterlesen …

Hochtennspitze, 2549m + Große Ochsenwand, 2700m

Da heute fast jeder arbeiten muss war ich allein am Weg. Um 9 bin ich gemütlich mit der Standseilbahn aufs Hoadl. Am Hoadlsattel Ski auf den Rucksack geschnallt und Richtung Hochtennboden. Eigentlich wollte ich gleich ins Senderstal abfahren, da ich mir nur die Ochsenwand vorgenommen hatte. Doch ich beschloss die Hochtennspitze gleich noch mitzunehmen. Die Abfahrt war ein Krampf – Bruchharsch vom feinsten. Ich beschloss mir ein paar Höhenmeter zu sparen und querte schon früh nach links. Ungefähr auf Höhe … weiterlesen …

Kalkkögel Runde

Heute das Traumwetter genützt und mit Franz ein paar Schwünge im heimischen Pulver gemacht. Als erstes gmiatlich mit der Standseilbahn aufs Hoadl, dann Aufstieg 1: Hochtennboden kurzer Aufstieg (20 Min), Ski haben wir getragen; danach Abfahrt in die Lizumer Grube Aufstieg 2: Vorgipfel Malgrubenspitze Ab hier wirds interessanter. Über ca. 40 Spitzkehren durch eine Rinne auf den Vorgipfel Abfahrt 2:  über eine Steile Rinne direkt vom Vorgipfel hinunter ins Lizumer Kar. Unbedingt die linke Rinne wählen, die andere führt bekannterweise nicht ganz hinunter :). Die … weiterlesen …

Saile, 2404m + Nordrinne

  Schon länger habe ich mit Lukas Wimmer ausgemacht gemeinsam eine Skitour zu machen. Aus Zeitmangel ging sich heute nur was kurzes aus also ging es auf meinen Hausberg. Mit der Götzner Bahn rauf und dann vom Schussweg übers Birgitzköpfl und den Sommerweg auf die Saile. Bereits im Aufstieg sahen wir die eher selten befahrene Steilrinne und beschlossen einen Versuch zu wagen. Die Neigung dürfte um die 40° betragen. Ich wollte die Rinne schon länger befahren aber es kam nie dazu. … weiterlesen …

Saile, 2404m

Nach schneearmem Dezember endlich akzeptable Verhältnisse. Lawinensituation durch die ganzen Schneeverfrachtungen leider etwas heikel. Aber nach einem Monat ohne eine gescheide Skitour (außer 1x Axamer Kögele) musste ich endlich wieder auf einen Gipfel. Mit Matze gegen 13:00 über die Mairrinne rauf und weiter zum Gipfel.